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Vorschläge zur Formulierung von Geltendmachungen

 

Geltendmachung Schichtzulage Schicht / Wechselschicht / geteilter Dienst

Ort, Datum

Sehr geehrter ...................,

wie Ihnen bekannt ist, leiste ich seit dem (Datum) (nichtzutreffende Textbausteine löschen)

  • ständig Schichtarbeit ( § 2 Abs. 2 Unterabs. 2 der Anlage 5 zu den AVR)
  • ständig Arbeit mit Arbeitsunterbrechung (geteilter Dienst)
  • ständig Wechselschichtarbeit nach einem Schichtplan (Dienstplan), der einen regelmäßigen Wechsel der täglichen Arbeitszeit in Wechselschichten (§ 2 Abs. 2 Unterabs. 1 der Anlage 5 zu den AVR) vorsieht.

Die Dienstpläne, aus denen die Zeitspanne zwischen dem Beginn der frühesten und dem Ende der spätesten Schicht innerhalb von 24 Stunden zu ersehen sind liegen bei. Die geforderte Stundenzahl ist im Durchschnitt an den im Schichtplan vorgesehenen Arbeitstagen erreicht worden.

Die mir zustehende Wechselschicht- / Schichtzulage (nichtzutreffende Textbausteine löschen)

  • in Höhe von 102,26 EUR monatlich (da in je fünf Wochen durchschnittlich mindestens 40 Arbeitsstunden in der dienstplanmäßigen oder betriebsüblichen Nachtschicht anfallen),
  • in Höhe von 61,36 EUR monatlich, (da in je sieben Wochen durchschnittlich mindestens 40 Arbeitsstunden in der dienstplanmäßigen oder betriebsüblichen Nachtschicht anfallen)
  • in Höhe von 46,02 EUR monatlich, da die Schichtarbeit oder der geteilte Dienst innerhalb einer Zeitspanne von mindestens 18 Stunden erbracht wird,
  • in Höhe von 35,79 EUR monatlich, da die Schichtarbeit oder der geteilte Dienst innerhalb einer Zeitspanne von mindestens 13 Stunden erbracht wird,

wird nicht bezahlt.

Daher bitte ich Sie, die mir zustehende Zulage in Höhe von (Betrag benennen) rückwirkend zum (6 Monate rückwirkend, Datum eintragen) in voller Höhe zu vergüten und mache den Anspruch auf (Gesamtbetrag aus sechs Monaten benennen) hiermit gemäß § 23 AVR geltend.

Bitte überweisen Sie die ausstehenden Beträge in Höhe von (Gesamtbetrag benennen) für die Monate (Monate benennen) spätestens mit der Vergütung für den Monat (Folgemonat / Jahr eintragen) .

Gleichzeitig verlange ich die Verzugszinsen nach § 288 Abs. 1 Satz 1 BGB aus dem in Geld geschuldeten Bruttobetrag ab dem (Datum eintragen) (siehe Bundesarbeitsgericht Großer Senat Beschluss vom 07.03.2001 GS 1/00).

Bitte überweisen Sie diesen Betrag (5 Prozentpunkte über dem Basiszinssatz des geschuldeten Bruttobetrages) ebenso spätestens mit der Vergütung für den Monat (Folgemonat / Jahr eintragen).

Ich weise Sie weiter darauf hin, dass die Einzugsstellen die abzuführenden Sozialversicherungsbeiträge nach dem tariflich zustehenden Lohn und nicht nach dem tatsächlich ausbezahlten bemessen und Sie im Falle der Nachzahlung allein mit dem vollen Betrag haften.
Meine Krankenkasse setze ich mit gesondertem Schreiben in Kenntnis.

 

Mit freundlichen Grüßen